Sonntag, 22. Januar 2012

Bewerten und beurteilen

Notenfindung ist eines der zentralen Themen, die mich seit Beginn des Referendariats vor eine große Herausforderung stellen.
Es gibt viele Fragen, die ich mit meinem Mentor und Kolleginnen in den letzten Monaten besprochen habe:
  • Wie bewerte ich was im Unterricht?
  • Wie kann ich differenziert beurteilen und bewerten, wenn ich eine Lerngruppe nur einmal die Woche sehe?
  • Wie gehe ich damit um, wenn meine SuS überhaupt nicht mit ihren Noten einverstanden sind?
  • Wieviel Spielraum habe ich?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass Sympathie nicht zu einem unbewussten Faktor der Beurteilung wird?
  • Was steht eigentlich  hinter der Aussage "Qualität statt Quantität" in meinem konkreten, laufenden Unterricht?
  • Wie kann ich mich überprüfen, mir Hilfe holen und meine Beobachtungen abgleichen?
  • Inwiefern fördert mein Unterricht "gute/schlechte" Leitungen meiner SuS?

Ich werde versuchen, diese Fragen im Laufe meines Referendariats wenigstens in Ansätzen zu beantworten. Ich bin mir sicher, dass ich auf viele der Fragen keine universelle Antwort finden werde, da es von Lerngruppe zu Lerngruppe variiert. Ich gehe davon aus, dass ich viel Zeit investieren werde, um herauszufinden, welche Lerngruppe wie bewertet werden muss, worauf es in welcher Klassenstufe/Fach ankommt und vor allem, wie ich das meinen SuS transparent machen kann.