Samstag, 15. Dezember 2012

Vorweihnachtszeit in meiner Klasse...

Es sind noch 4 Schultage, bis die Weihnachtsferien beginnen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer freuen sich gleichermaßen auf die 14 Tage Ferien, die bald anfangen. Vorher mussten natürlich noch so einige Klassenarbeiten geschrieben und Präsentationen gehalten werden.. Ha! Für uns doch ein Klacks! :)

Wir schweben auf einer Wolke von Lichterketten, Spekulatius- und Mandarinengeruch sowie der unbändigen Vorfreude Richtung Heiligabend. Die Planung unserer Klassenweihnachtsfeier entwickelte sich nach einigen motivationalen Startschwierigkeiten ("Müssen wir etwa was machen bei der Feier?" oder "Ist das eigentlich eine Pflichtveranstaltung?") nach und nach zu einem Kreativworkshop, der einige Stunden in Anspruch nahm und mich sehr begeisterte. Es wurden dann doch Gedichte selbst gedichtet, ein Sketch verfasst und geprobt, eine Powerpoint mit Weihnachtsbildern und -musik erstellt unnd dabei viel gelacht. So schlimm ist es dann also doch nicht.

Letztendlich haben alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam beschlossen, dass die ganze Klasse da sein muss und sich auch alle schick machen müssen (mal sehen, was da so kommt..) . Wir Lehrer stimmten dem natürlich zu.
Ich freue mich jetzt schon!

In diesem Sinne

MERRY CHRISTMAS!

Donnerstag, 15. November 2012

Freundliche Adjektive ...

... 30 nette Worte waren auf Zettel geschrieben und durften im Sitzkreis eins nach dem anderen mit oder ohne Kommentar verteilt werden.. Dabei waren 2 Regeln gegeben: Nach der ersten Runde muss jede/r einen Zettel haben und außerdem gibt es keine blöden Kommentare (falls doch: raus und reflektieren).

Ich hatte anfangs doch einige Bedenken, da sich die 7. Klasse nicht allzu annäherungsbedürftig zeigte in den letzten Tagen. Doch es überraschte mich, dass alle so aufgeschlossen und engagiert waren. Das zeigte mir mal wieder: Manchmal gehört eben eine gehörige Portion Mut zum Lehrerdasein! :)

Die Adjektive: nett, freundlich, lieb, humorvoll, witzig, höflich, stylish, verständnisvoll, loyal, kameradschaftlich, schnell, intelligent, fit, stark, spontan, kreativ, verträumt, fantasievoll, großzügig, sportlich, aufrichtig, hübsch, ...

Dienstag, 13. November 2012

Klasse(n-) Kino!

Heute begab sich unser gesamter 7. Jahrgang in ein Kino, um dort die Preview der deutschen Neuverfilmung von "Die Abenteuer des Huck Finn" zu schauen! Endlich kommt der 2. Teil in die Kinos und führt die Geschichte von Tom Sawyer und Huck Finn fort, die im November 2011 in unseren Filmtheatern lief und begeisterte..

Wir hatten großes Glück, da die Regisseurin Hermine Huntgeburht (obgleich es ihr Geburtstag war!) uns im Anschluss an die tolle Filmvorführung noch knapp 40 Minuten Rede und Antwort stand.
Dabei wurde nicht nur die Frage nach einer weiteren Fortsetzung von den Schülerinnen und Schülern gestellt .. Ebenso kamen Fragen nach einzelnen Darstellern, dem Ablauf eines Castings, den Drehorten und auch den Special Effects...
Das Urteil unserer Schülerschaft: Sehr empfehlenswert! Also schaut euch den Film an, denn es lohnt sich!

Montag, 12. November 2012

Unsere Lesung am Freitag

Meine siebte Klasse hatte am Freitag das große Glück, an einer Lesung teilnehmen zu dürfen, die sich um das Buch "Schattenspieler" drehte. Die Lesung war mit interessanten Textstellen gestaltet und im Anschluss war der Autor des Buches sehr aufgeschlossen und diskussionsfreudig. Dies gefiel den Schülerinnen und Schülern sehr gut, da sie einen regen Fragebedarf nach 60 Minuten Zuhören hatten!

Die Thematik ist natürlich nicht gerade einfach, sondern gestaltet sich in dem Buch sehr komplex und verbindet viele verschiedene Handlungsstränge zu einer spannenden, abwechslungsreichen und sehr informativen Geschichte rund um die Zeit der Judenverfolgung während der NS-Zeit. Daher ist es für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler der Sek. I durchaus geeignet, wird aber aufgrund der sehr dichten und literarischen Sprache bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern Unterstützung erfordern.

Jedenfalls bietet dieses Buch viele Anlässe, um sich auf einer schülernahen Ebene mit der Thematik auseinanderzusetzen..Sowohl das Buch an sich als auch eine Lesung mit dem Autoren lohnt sich!

Donnerstag, 8. November 2012

Die erste Woche...

Heute geht es zu einer Jugendbuchlesung in die lokale Bücherhalle. Gelesen wird ein Buch, das sich mit dem geschichtsträchtigen Datum des 9. Novembers (1848, 1918, 1923, 1938, 1989) beschäftigt.

Neben Elterngesprächen am Mittwoch und Donnerstag, die alle konstruktiv und informativ verliefen, gab es in dieser Woche mein ganz persönliches Highlight:

Die US-Präsidentschaftswahl!

Das System ist für uns Europäer zwar nicht ganz einfach zu durchschauen und kaum logisch nachzuvollziehen, jedoch war die Bedeutung dieser Wahl nicht zu vernachlässigen und so konnte ich dank der Live-Schaltungen des deutschen Fernsehens zeitnah verfolgen, wie die USA abstimmte.



Damit geht eine interessante und erlebnisreiche erste Woche im "Dienst" nach dem Referendariat zuende!

Freitag, 2. November 2012

01. November 2012: Abschied, Neustart, BEP

So, nun wäre das Referendariat geschafft! Die Zeit der Hospis liegt hinter uns und vor uns die alltägliche Arbeit in und an der Schule, mit unseren eigenen Klassen, die wir als "echte" Lehrer unterrichten, mit Kollegen, Stundenplänen, Aufsichten und so weiter und so fort :).

Der Start an meiner "neuen" (sprich: Nicht-Ausbildungs-) Schule fand imgrunde inoffiziell schon nach den Sommerferien statt, ist nun aber vertraglich und offiziell erfolgt. Damit nenne ich mich seit dem gestrigen Tage Klassenlehrerin einer 7. Klasse an einer Stadtteilschule. Spannende Tage liegen vor mir, anstrengend werden sie und vor allem aufregend! Lernstandsgespräche im November, Tanzprojekte, darstellendes Spiel, Englisch- workshops und die Umgestaltung unseres Klassenraumes- nur ein Teil der Liste, die bis Weihnachten abgehakt werden will.

Gleichzeitig mit Ende des Refs startete gestern das BEP am LI. Ich bin gespannt, was da nun auf uns zukommt und von welchen interessanten Angeboten wir hier profitieren werden.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Die letzten 14 Tage brechen an...

Die Herbstferien in Hamburg sind vorbei und es beginnen für mich nun die letzten 2 Wochen im Referendariat.. Die Prüfungen sind absolviert, das Zeugnis ist erhalten.. Dennoch steht mir der "schlimmste" Teil noch bevor: Ich muss von meinen Ausbildungsschulen und -klassen Abschied nehmen!

Eineinhalb Jahre haben sie bereitwillig Hospis, chaotische Unterrichtsstunden vor den Hospis, merkwürdige Methoden und Ideen, mittelschwere Sinnkrisen und erleichterte Euphorie über sich ergehen lassen. Natürlich gab es oft auch Dankes-Süßigkeiten, Festivitäten zu Halloween und Weihnachten im Unterricht, Schulübernachtungen, Sportfeste, Lernspiele, Ausflüge, Feedback und jede Menge Spaß (und zwar auf beiden Seiten :)).

Ich muss mir also in der nächsten Woche ganz genau überlegen, wie ich meinen persönlichen Abschied von den Klassen gestalten möchte, die mir eine Menge bedeuten, da sie meine ersten "richtigen" Schülerinnen und Schüler waren. Mir fällt da bestimmt noch irgendeine tolle Möglichkeit ein, die für mich wahrscheinlich nicht ohne Tränen über die Bühne gehen wird... :)

Jetzt werden erstmal noch Klassenarbeiten geschrieben und korrigiert, mündliche Noten besprochen, Portfolios geführt und ein neues Vokabelheft angelegt. Auf, auf!

Samstag, 13. Oktober 2012

Inklusiver Schulalltag!

Für all diejenigen, die sich mal Inklusion im Schulalltag anschauen möchten, hier ein Link zum Thema Inklusion in HH, der eindrucksvolle bewegte und bewegende Bilder in einem tollen, professionellen Video darstellt! Dieses wurde, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, im Schulalltag gedreht und war aufregend für uns alle...

Nicht nur was für Lehrer/innen und Eltern, sondern für alle, die kritisch über Bildung und Chancengleichheit nachdenken wollen und sich ein Bild von dem machen möchten, das gerade in unseren Schulen passiert. Die Schule Langbargheide in Lurup wurde mehrfach ausgezeichnet für die intensive Arbeit im Bereich des inklusiven Lernens. (Schule Langbargheide)
Bild: http://de.fotolia.com/


Viel Spaß beim Anschauen!

Freitag, 12. Oktober 2012

Samstag, 6. Oktober 2012

Mein Referendariats-ABC

A wie Abgabetermin der Unterrichtsentwürfe: um 18h vor der Hospi/KGH an die Teilnehmer

B wie Beratungslehrer: die sind die Geheimwaffe eines jeden Referendars, denn sie sind auch für uns Ansprechpartner, wenn wir nicht mehr weiter wissen!

C wie Chorreisen: wenn diese stattfinden, darf man keine wichtigen Stunden und Klassenarbeiten planen..

D wie Durchhaltevermögen: ganz wichtig hierbei ist es, niemals das Langzeitziel aus den Augen zu verlieren und alles, was so in der Zwischenzeit passiert, als "lehrreich" anzusehen, auch wenn es ziemlich oft nervt und oftmals an den letzten Reserven kratzt. Mir hat es nur geholfen, sich an die guten Momente in meinen Lerngruppen und im Seminar zu erinnern und mir immer wieder zu sagen: Ja, ich will!

E wie Evaluation: Feedback (s.u.) darf nie unevaluiert bleiben!

F wie Feedback: einer der wichtigsten Bestandteile von Unterricht, Seminaren, Hospis usw.

G wie Gehalt: man muss damit auskommen und für viele ist es eine definitive Verbesserung im Vergleich zur Studienzeit! Nebenjobs lassen sich aus eigener Erfahrung kaum bewältigen...

H wie Hausarbeit: sie entfällt nun für die Referendare in Hamburg und wird durch das Portfolio ersetzt

I wie Inklusion: ein topaktuelles Thema, wenn es um Bildung in Hamburg geht. Jede/r sollte sich damit befassen und sich ein eigenes Bild von der Bedeutung dieses Gedanken für die eigene Professionalisierung machen. Die eigene Schule sollte dazu zuerst unter die Lupe genommen und Kollegen interviewt werden.

J wie jahrgangsübergreifendes Lernen: dieses Konzept wird an Schulen in Hamburg, gerade in Grundschulen, immer beliebter, da es viele Chancen bietet, um die Schuleingangsphase flexibler und individueller zu gestalten. Das Lernen mit- und voneinander untereinander sowie die offenere Gestaltung von Lernarrangements im fächerübergreifenden und natürlich auch fachlichen Unterricht kommt allen SuS zugute.

K wie Kleingruppenhospitation: wirklich, wirklich eine der besten Erfahrungen im Referendariat! Man sieht viele neue und andere Schulen und Lerngruppen, bekommt tollen Input und kann sich auf gleicher Augenhöhe mit Kollegen auseinandersetzen und das auch noch konstruktiv!

L wie Lerngruppenbeschreibungen: sie lohnen sich sehr, denn das, was man von den Klassen- und anderen Fachlehrern erfährt und aus den eigenen Beobachtungen ziehen kann, ist im alltäglichen Unterricht Gold wert

M wie mutterseelenallein: so fühlt man sich manchmal, wenn man eine doofe Stunde hinter sich hat, eine Planung "schief" gelaufen ist oder das erste Elterngespräch anstrengender war, als man dachte. Ihr seid es aber nicht! Niemand ist allein! Sprecht mit eurem Mentor, euren Kollegen oder euren Freunden und zwar auch mitten in der Nacht :)

N wie nachsitzen lassen: hatte ich am Anfang ungeheure Skrupel vor, aber im Laufe der Zeit werden auch die Vorbehalte davor weniger, erzieherische Maßnahmen zu verordnen, geringer. Immer in Absprache mit Klassenlehrer und Mentor versteht sich (sichere Seite und so!).

O wie Output before Input: Impulse (Bild, Zitat, Spruch, Sketch usw.) kommen bei den meisten SuS super an und bringen ungeahnte und unerwartete Resultate. Es lohnt sich manchmal, die SuS ihre Ideen zuerst vorbringen und entwickeln zu lassen, ehe man selbst etwas äußert!

P wie Produktorientierung: hoher Aufwand in Planung und bereitstellung von Material, aber so lohnenswert, dass sich die investierte Zeit absolut rechnet! Stolze SuS, die ihre eigenen, individuellen Produkte präsentieren, sind für mich im Referendariat das Highlight schlechthin gewesen!

Q wie Qualität: diese wird tatsächlich immer besser. Anfangs hat man doch recht übersteigerte und unrealistische Ansprüche an sich und den eigenen Unterricht. Das kann dann ja nur schief gehen! Im Laufe der Zeit war es ganz wichtig, von diesen Ansprüchen wegzukommen und von der Realität, also der Lerngruppe, aus zu planen. Dann läuft es gleich besser, es macht mehr Spaß und man wird automatisch zufriedener.

R wie Reflexion: gehört zum Referendariat wie die Seminare, Mentoren, Feedback und schlaflose Nächte. Je eher man damit beginnt, sich selbst unter die Lupe zu nehmen, desto schneller gelangt man an einen wirklich produktiven Punkt, an dem man Stärken und Schwächen im Gleichgewicht betrachten kann. Zur Reflexion gehören immer Lösungsvorschläge und -alternativen, damit man sich nicht den eigenen Fehlern ausgeliefert fühlt. Auch hier helfen die KGHs und Gespräche mit Kollegen und Mentoren.

S wie Spaß: der kommt irgendwie manchmal zu kurz. Im Nachhinein hätte ich es anders gemacht: es muss auch einen festen Termin für "Spaß" geben! Egal, ob man sich danach fühlt oder nicht, auch das geht zu trainieren. Sport, Kino, Party, Restaurant, Bar, Spaziergang- alles, was einem im stressigen Alltag sazu verhilft, sich mal wieder wie ein ganz normaler Mensch zu fühlen!

T wie Taktgefühl: gerade in unserem Beruf etwas, das ausschlaggebend sein kann in Gesprächen mit SuS, Kollegen und natürlich Eltern. Lehrertraining hat da sehr geholfen, das zu üben und eine taktvolle Gesprächsführung zu verinnerlichen.

U wie Urlaub: braucht man, sollte man (egal, wie kurz!!!) nicht drauf verzichten!!!!

V wie Vertrauen: es wächst und auch wenn es mal erschüttert wird im Laufe der Zeit, je stärker man daran festhält, desto besser kommt man durch diese Zeit.

W wie Wandertage: an die musste ich mich auch erstmal herantrauen. Der Gedanke daran, mit einer Lerngruppe quer durch HH zu tigern und den HVV unsicher zu machen, war anfangs eher erschreckend, weil ich natürlich nur an all die katastrophalen Dinge dachte, die passieren könnten. Jedoch waren es diese Wandertage, die es ermöglichten, auch mal mit einzelnen SuS ins Gespräch zu kommen und einen anderen Blick auf die Kinder zu bekommen. Der Spaß kam auch nie zu kurz und das Vertrauen in meine SuS wuchs nach einem erfolgreichen Wandertag enorm.

X wie Xenophobie: man muss gerade in der Schule darauf vorbereitet sein und ausreichend Taktgefühl besitzen, um mit der Heterogenität der Lerngruppen umgehen zu können. Gerade wenn Themen behandelt werden, die viel Explosionsgefahr bergen.

Y wie Yoga: soll ja bei Stress helfen... probiert es einfach aus. Ich gehe lieber tanzen!

Z wie Zeit: sie ist immer knapp, aber muss auch gut organisiert und verwaltet werden. In den Ferien hingegen ist sie mir völlig egal... als Ausgleichsprogramm sozusagen.

Freitag, 28. September 2012

Exposé mündliche Prüfung

Die mündliche Prüfung ist vorüber und das Referendariat geht schnurstracks aufs Ende zu.. Zur Anregung und/oder Ansicht mein Exposé zur Prüfung inklusive Literaturangaben...


Fach Gesellschaft: Individualisierung

1.       Begriffsdefinition 
2.       Lehrerrolle
a.       Fachlehrerin
b.      Beraterin und Begleiterin
3.       Lernausgangslage der SuS ermitteln
a.       Beobachtungen im Unterricht
b.      Gespräche
c.       Selbsteinschätzungen
4.       Angemessene Lernarrangements schaffen
a.       Unterrichtseinstiege
b.      Lernzugänge
c.       Aufgabenformate
5.       Ziele klären
6.       Lernergebnisse feststellen
a.       Präsentationen
b.      EU-Mappe
7.       Angemessene Leistungsbewertung


Literatur:
Paradies, Liane und Linser, Hans Jürgen [2001]: Differenzieren im Unterricht. Berlin.
Cornelsen Verlag Scriptor, S. 50-68.
Wenzel, Birgit [2012]: Heterogenität und Inklusion – Binnendifferenzierung und
Individualisierung. In: Barricelli, Michele und Lücke, Martin: Handbuch Praxis des
Geschichtsunterrichts Band 2. Historisches Lernen im Klassenzimmer. Schwalbach/ Ts.
Wochenschau Verlag, S. 238-254.
Reuschenbach, Monika [2010]: Individualisierung im Geographieunterricht. In: Geographie
heute Heft 285, S. 2-8.
Adamski, Peter [2009]: Auf vielen Wegen ins Land der Pharaonen. Innere Differenzierung
im Geschichtsunterricht. In: Geschichte lernen Heft 131, S. 2-13.



Fach Englisch: Wortschatzarbeit

1.       Begriffsdefinition
a.        Lexical approach
2.       Das mentale Lexikon
a.       Aufbau und Struktur
b.       Konsequenzen für die Wortschatzarbeit im Unterricht
3.       Die vier Phasen der Wortschatzarbeit
a.        Semantisierungsphase
b.       Übungsphase
c.        Anwendungsphase
d.       Überprüfungsphase
4.       Die zehn Felder der Wortschatzarbeit
5.       Meine Erfahrungen in der Grundschule
a.       Semantisierungstechniken
b.      Wortschatzspiele
6.       Meine Herausforderungen in der Sekundarstufe 1
a.       Wortschatzvorentlastung
b.      Vokabelheft und Vokabeltest
c.       Wortschatzspiele



Literatur:
Barucki, Heidi (2002): Helping students to learn words- oder „Warum führen Sie kein Vokabelheft“ in: Der Fremdsprachliche Unterricht, 1/2002
Kieweg, Werner (2002): Die lexikalische Kompetenz zwischen Wunschdenken und Realität in: Der Fremdsprachliche Unterricht 1/2002
Schocker-von-Ditfurth, Marita (2007): Wie die Wörter ins Gehirn kommen, Wortgewaltig lernen: Beim Lexical Approach steht der Vokabelschatz im Mittelpunkt in: At Work, Nr. 12, Frühjahr/Sommer 2007
How to work with words, Camden Town Gymnasium, Textbook 2, Westermann
Wortschatzarbeit im Englischunterricht der Grundschule, in: Grundschule Englisch, 19/2007


Fach Pädagogik: Klassenlehrerin

1.       Aufgaben als Klassenlehrerin
a.        Neue Herausforderungen
b.      Organisation
c.        Zeugnisse und Kompetenzraster
d.       Lernstandsgespräche
2.       Rituale und Regeln einführen
a.       Schulregeln, Klassenregeln und „Ampel“
b.      Klassenrat
3.       Lernumgebung gestalten
a.       Klassenraum
b.      Offene Lernarrangements
4.       Elternarbeit
a.       Elternabende
b.      Erreichbarkeit und Grenzen
5.       Teamarbeit
6.       Hausbesuche bei der Klasse
a.       Planung und Organisation
b.      Rückmeldungen
7.       Persönliche Herausforderungen


Literatur:
Klein, Kerstin [2006]: Klassenlehrerin sein – Das Handbuch.
Mühlheim an der Ruhr. Verlag an der Ruhr.
Möbs, Lydia [2012]: Klasse leiten und begleiten.
In: Pädagogik Heft 3, S. 8-11.
Gudjons, Arne [2012]: Beziehungsarbeit als Grundlage der
Klassenlehrertätigkeit. In: Pädagogik Heft 3, S. 8-11.

Donnerstag, 13. September 2012

Hausarbeit zum 2. Staatsexamen

Thema:

Kompetenzorientiertes Unterrichten in jahrgangsübergreifenden und inklusiven Lerngruppen der Grundschule.
Wie kann dieser Herausforderung im Englischunterricht begegnet werden?

  Also hier ist schonmal die Literaturliste.. Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen weiter zum Thema "Inklusion" und "jüL".

Abram, Susanne (2003): Die internationale Theoriendiskussion von der Integration zur Inklu-sion und die Praxisentwicklung in Südtirol
, Verlag Freie Universität Bozen
Asher, James (1986):
Learning another language through actions. The complete teacher's guidebook. Los Gatos, Cal.: Sky Oaks Productions
Brusch, Wifried (2009):
Didaktik des Englischen- Ein Kerncurriculum in zwölf Vorlesungen, herausgegeben von Börner, Otfried und Edelhoff, Christoph, Diesterweg Verlag

Gobbin, Claussen, Christiane (2005):
Unser großes Wagnis (S.16-19) in Christiani, Reinhold (Hrsg.): Jahrgangsübergreifend unterrichten (2005), Cornelsen Scriptor
Hahn, Heike/Berthold, Barbara (2010):
Lehren und Lernen in altersgemischten Gruppen- fachdidaktische Perspektiven im Kontext pädagogischer Überlegnungen, Eine Einführung in die Thematik (S. 5-18) in Hahn, Heike/Berthold, Barbara (2010): Altersmischung als Lernres-source. Impulse aus Fachdidaktik und Grundschulpädagogik, Schneider Verlag Hohengehren GmbH
Hallet, Wolfgang (2011):
Lernen fördern: Englisch, Klett/Kallmeyer
Hegele, Irmintraut (1994):
Fremdsprachenarbeit im pädagogischen Konzept der Grundschu-le" (S.5-8) sowie „Folgerungen für Theorie und Praxis (S. 8-14) in Hegele, Irmintraut (Hrsg.) (1994): Fremdsprachenbegegnung in der Grundschule, Körner Verlag
Hesse, Gabriele (2005):
Den Alltag neu (er)leben (S.70-76) in Christiani, Reinhold (Hrsg.): Jahrgangsübergreifend unterrichten (2005), Cornelsen Scriptor
Heuer, Helmut/ Klippel, Friederike (1987):
Englischmethodik, Cornelsen- Velhagen und Klasing Institut für Qualitätsentwicklung an Schule Schleswig-Holstein (2006):
Kompetenzorientierter Englischunterricht- Beobachten und Fördern im Englischunterricht der Grundschule, Band 1, Kiel
Krög, Walter (2005):
Herausforderung Unterstützung. Perspektiven auf dem Weg zur Inklusi-on, EQUAL – Entwicklungspartnerschaft MIM
Kuhlemann, Gerhard/ Brühlmeier, Arthur (2002):
Johann Heinrich Pestalozzi, Band 2 in der Reihe Basiswissen Pädagogik, Historische Pädagogik, herausgegeben von Christina Lost, Christian Ritzi. Schneider Verlag Hohengehren GmbH
Landesinstitut für Schule Nordrhein-Westfalen (2003):
Materialien zur Schuleingangsphase: Jahrgangsübergreifender Unterricht, Motive- Modelle- Maßnahmen, Soest
Schmid-Schönbein, Gisela (1998):
Anfangsunterricht (S.110-126) in Timm, Johannes-P. (Hrsg.): Englisch lernen und lehren- Didaktik des Englischunterrichts (1998), Cornelsen
Seitz, Simone (2006) :
Inklusive Didaktik: Die Frage nach dem 'Kern der Sache', http://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion/article/view/15/15 (letzter Zugriff: 14.08.2012, 15:40) 32
Süselbeck, Gisela (2005):
Kinder differenzieren sich selbst (S.191 f.) in Christiani, Reinhold (Hrsg.): Jahrgangsübergreifend unterrichten
(2005), Cornelsen Scriptor
Zickgraf, Arndt (2005):
Braucht Deutschland eine Pädagogik der Inklusion?, http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html?artid=458 (letzter Zugriff: 14.08.2012, 15:30)
Sollte jemand Interesse an der HA haben, dann meldet euch bei mir!

Montag, 10. September 2012

Wortschatzarbeit


Wortschatzarbeit in meiner 8.Klasse: ein bisschen Lebensweltbezug darf sein! Anschließend werden Reime produziert oder crazy stories geschrieben...

Donnerstag, 30. August 2012

Planung: mündliche Prüfung

Die ersten konkreten Ideen formen sich in meinem Kopf, worüber ich mich in meiner mündlichen Prüfungen lassen möchte.. Da ich im Grundschulbereich ausschließlich Englisch unterrichtet habe im letzten Jahr und ich hierbei ganz neue und eindrucksvolle Perspektiven auf das Feld der Wortschatzarbeit erhalten habe, wird es im FS Englisch auch genau dieses Thema werden. Viele neue Erkenntnisse, Forschungsansätze und Gedankenanstöße sind uns im letzten Jahr begegnet, die ich auf meine Unterrichtspraxis beziehen kann.

Im FS Gesellschaft war für mich das Thema der Individualisierung im LBG ganz besonders tragend. Ich habe in meiner 10.Klasse doch recht lang gebraucht, um meine SuS mit ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen kennenzulernen. Es war gar nicht so einfach, eine Lerngruppe zu diagnostizieren, wenn nur 2 Stunden pro Woche dafür zur Verfügung stehen.
Glücklicherweise konnte ich die Klasse auch bei außerschulischen Veranstaltungen im Rahmen des Fachs PGW begleiten. Dadurch lernte ich die SuS besser kennen und hatte die Chance dazu, mich außerhalb des Fachunterrichts mit einzelnen SuS zu unterhalten. Die Berufsorientierungsmesse an unserer Schule bot eine gute Gelegeneheit dazu, dass meine SuS sich individuell gemäß ihrer persönlichen Interessenlage auf den Besuch vorbereiten konnten. Einige erstellten Interviewbögen. Andere planten es, ein Poster zu dem Besuch zu erstellen oder einen Artikel für unsere Commsy-Seite zu schreiben. Jede/r SuS hatte die Vorbereitungsaufgabe sich mindestens drei Berufsbilder herauszusuchen, die sie auf der Messe besuchen wollten. Die Produkte, die im Rahmen dieses Messebesuchs entstanden, waren vielfältig. Es entstanden drei Poster, ein Comic, ein Werbespot für die Messe, eine Bildergeschichte (für die die Erlaubnis der Schulleitung eingeholt wurde, die Fotos für den privaten Gebrauch zu verwenden), zwei Artikel und vier Interviews (zwei davon mit Easi-Speak aufgenommen).
Natürlich bieten sich im alltäglichen Fachunterricht nicht immer solche Gelegenheiten. Viel zu häufig hatte ich am Anfang des Schuljahres meine SuS mit Texten behelligt, die die Lesekompetenz einiger überstiegen und zu hoher Frustration führten. Mir wurde bald klar, dass ich den Unterricht deutlich stärker von meiner Lerngruppe aus planen musste. Ich stellte also, so oft ich konnte, Karikaturen, verschiedene Texte zu einem komplexen Thema, Bilder, Comics und Schaubilder zusammen. Das gelang mir natürlich bei weitem nicht immer...
Im Fachseminar begegneten mir dann die unterschiedlichen Aufgabenformate, die für mich schnell zu einem der wichtigsten Bestandteile meiner Unterrichtsplanung wurden. Anfangs kostete es mich einige Überwindung und Mut, meine selbsterstellten Aufgaben zu verwenden, anstatt das Buch aufschlagen zu lassen. Doch die Bearbeitung meiner eigenen Aufgaben hatte zwei ganz bedeutende Konsequenzen für mich: Ich merkte unmittelbar, welche Aufgaben klar und deutlich gestellt waren und welche zu Verwirrung und Protest in meiner Lerngruppe führten.

Da ich nun auch seit kurzer Zeit das Vergnügen habe, mich "Klassenlehrerin" zu nennen, setze ich mich mit dieser neuen Rolle besonders intensiv auseinander. Die vielfältigen Aufgaben, denen ich mich derzeit stelle, sind Herausforderung und Chance zugleich. Unterricht scheint derzeit nur "nebensächlich" zu sein. Im Vordergrund steht die Organisation und Planung von Strukturen, Ritualen und Regeln in meiner Klasse sowie die (sehr intensive) Elternarbeit. Während der Sprechzeiten klingelt mein Telefon, E-Mails wollen beantwortet werden, besorgte Eltern wollen beruhigt werden, dass der Schulwechsel eine gute Entscheidung war, Probleme innerhalb der Klassengemeinschaft, die sich erst noch formen muss, wollen besprochen und angemessen angegangen werden, die Klassenfahrt will organisiert werden usw. Dann stehen nach den Herbstferien die Lernstandsgespräche an und dafür haben wir letzte Woche die Lernziele vereinbart, die nun auf den Tischen meiner SuS kleben. Unser Klassenraum hat noch nicht alle Möbel und das Smartboard fehlt.. Dafür sind die Hausbesuche bei den SuS sehr erfreulich verlaufen. Das Feedback sowohl von Schüler- als auch von Elternseite war durch und durch positiv.

Alles in allem geht es nun morgen in die "letzte Runde" des Referendariats. Endspurt!

Samstag, 11. August 2012

Verschnaufpause


Ein perfekter Tag auf der Sonneninsel Fehmarn als Auszeit von der Schule!!

Ab über die Fehmarnsundbrücke bei bestem Wetter und schönster Aussicht!




Das Café im Hof darf niemals fehlen! Es ist unsere 1.Station!

Am "Grünen Brink" geht es ab an den Strand...


und ganz wichtig: es wird ein Strandkorb gemietet!

Ab ins Wasser.... eine Runde abkühlen.....

Ein versteckter Garten im schönen Burg a.F.

urig Essen gehen nach einem "anstrengenden Tag" am Strand auf der schönsten Ostseeinsel der Welt!

Montag, 18. Juni 2012

...nach den Lehrproben... vor den Sommerferien!

Die Lehrproben liegen hinter mir. Viel Planungs- und Vorbereitungsarbeit wurde investiert. Ich habe gefühlte Wochen am PC, am Kopierer und Laminiergerät verbracht, die Entwürfe immer wieder überarbeitet, gezweifelt und letztendlich begründet entschieden, dass ein nochmaliges Ändern es auch nicht besser machen wird. Die Stich- und Zauberworte bei den Entwürfen heißen jetzt für mich: Begründung und Reflexion. Ich muss alles, was ich plane und entscheide, begründen können. Falls es dann, und das ist durchaus auch bei wasserdichtester Planung der Fall, doch anders läuft, reflektiere ich dies so, dass man sehen kann, dass ich mir Gedanken gemacht habe. Eloquenz und Alternativen zum gewählten Verlauf sind notwendig, genauso wie ausreichend Wasser und Traubenzucker, damit nach der LP-Stunde der Blutzucker nicht ins Bodenlose fällt. Die Auseinandersetzung und die innere Überzeugung, dass das, was man dort macht, Spaß ( L. und SuS) und Sinn (meist nur L.) stiftet, hilft mehr, als ich zuvor erwartet hatte. Ich glaube, dass es Prüfungen sind, die wir abgelegt haben müssen, um so viel im weiteren Schulalltag zur Verfügung zu haben. Sei es die Belastbarkeit, die Stressresistenz, der Ideenpool, der sich bildet, die Teamfähigkeit, die durch Zeit- und Schlafmangel gesteigert wird, oder auch ganz einfach das Wissen, dass wir noch in der Ausbildung sind.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Methodenvielfalt

Die Sekundarstufe I stellte mich vor die Herausforderung, für meine "großen" SuS Methoden auszuwählen, die dem Alter, dem Fach und den Lernzielen gleichzeitig gerecht werden können? Geht das überhaupt? Kann ich in Sek I Spiele initiieren und Methoden einsetzen und ggf. anpassen, von denen ich bisher immer dachte: "Oh man, wie kindisch... ". Viele Methoden klingen überzeugend und unheimlich interessant, wenn man sie in einem Reader liest Englisch Klasse 8 und Klasse 9, PGW Klasse 10...
Wie schaffe ich es, dass meine SuS in den ersten beiden Stunden nicht demotiviert in ihren Stühlen hängen?

Die Antwort: Methoden, die aufwecken, in Bewegung bringen und sie ganz persönlich ansprechen... Ich überlegte intensiv: wer ist denn eigentlich "meine Lerngruppe"? 19 SuS im Alter von durchschnittlich 16 Jahren, diskussionsfreudig, dennoch sehr zurückhaltend in Plenumsdiskussionen, da es in dieser Klasse einige sehr vorpreschenden und die Gesprächsregeln missachtende, wenn auch nicht aus Bosheit, Diskussionspartner gibt. Die Konsequenz für mich war also klar: wenn ich Methoden auswähle, dann solche, die es ermöglichen, dass alle SuS sich äußern können, sich eine Meinung bilden und diese auch klar aussprechen dürfen, ohne dass ihnen sehr schnell über den Mund gefahren wird. Drei Methoden, die sich eignen, wenn die SuS sich schwer tun damit, die Standpunkte anderer erst einmal stehen zu lassen:
1. Der kontrollierte Dialog
2. Die amerikanische Debatte
3. Die Talkshow.

Rollenübernahme, Spaß, Humor und vor allem Aktion auf Seiten der SuS bietet ein großes Potenzial für außergewöhnliche Stunden. Ich habe selten so viel Engagement und so viele individuelle Ideen erlebt. Die Vorbereitung auf die Talkshow war so gestaltet, dass alle SuS als Teilnehmer, fragestellende Zuschauer, Moderatoren, Journalisten und Kritiker eine Vorbereitungsaufgabe hatten. Ich war von den Ergebnissen begeistert, überrascht und fast ein wenig ebrauscht. Selten gab es solche Momente.

Freitag, 27. April 2012

Aufgaben, die Sinn machen!

àAufgaben erleben, nicht nur lediglich erledigen!


1.      Warum Individualisierung in LBG?
o   Heterogenität ist der Alltag eines jeden Lehrers!
o   LBG orientiert sich in erster Stelle an Lebenswelt- und Gegenwartsbezug sowie an konkreten Problemstellungen und Zukunftsrelevanz
o   LBG hat das Ziel,  die SuS darauf vorzubereiten, ein partizipierender Bestandteil der demokratischen Gesellschaft zu werden und sich den Anforderungen gewachsen zu sehen.
o   Anknüpfung an Vorwissen der SuS
o   im Rahmen des Unterrichts müssen die SuS mit unterschiedlichen Vorurteilen, Einstellungen, Haltungen, Äußerungen, Positionen, sich voneinander stark unterscheidenden Wissensständen, Urteilsqualitäten, Toleranzfähigkeiten auseinandersetzen und geeignete Strategien entwickeln, um mit diesen umzugehen und sich gerecht zueinander zu verhalten
o   Themen im LBG sind: komplex, vielschichtig, reichhaltig à SuS werden diese in unterschiedlicher Tiefe und Breite erschließen à Lehrer müssen dieses auf wahrnehmen, aufnehmen, weiterverarbeiten und den SuS jegliche Unterstützung geben, die das individualisierte Lernen möglich macht
2.      Welche Anforderungen an Aufgaben gibt es allgemeindidaktisch?
SuS als eigenverantwortlichen Lerner betrachten, wahrnehmen und fördern, Teil eines Lernsettings sein, das Sinn macht und selbständiges Lernen befördert, ermöglichen Individualisierung und Differenzierung, entlasten den Lehrer und schaffen Zeit und Chance für Beobachtung, Beratung, Begleitung, entsprechen den normativen Forderungen des Rahmenplans und sind kompetenzorientiert, ermöglichen Diagnose.
3.      Welche Formen individualisierter Lernaufgaben gibt es allgemeindidaktisch und fachdidaktisch im LGB?
o   Rampe: gestufter Arbeitsauftrag: 1. Reproduktion, 2. Reorganisation und Transfer, 3. Problemlösung und reflektierendes Denken
o   Gerüst: offener Arbeitsauftrag als Hilfestellung für Themenerschließung für das selbständige Lernen in verschiedenen Sozialformen, hohe Verbindlichkeit, Verbindung zwischen fachmethodischem und inhaltlichem Lernen
§  ermöglichen größtmögliche Sicherheit für die SuS
§  das Bewusstmachen von Lernschritten
§  Differenzierung hinsichtlich des Umfangs
§  Diagnose
§  sind klar, eindeutig, zielorientiert
§  Zeithorizont 1-?
o   Fächer: offener, komplexer Arbeitsauftrag mit Wahlmöglichkeiten zum perspektivübergreifenden Lernen , hohe Selbstorganisation und hohe Verantwortung für den Lernprozess seitens der SuS, hohe Offenheit der Lernwege à Komplexität, hohe Lernzeit, Rolle des Lehrer: Berater und Begleiter
§  ermöglichen unterschiedliche Verarbeitungsschritte, Wahlmöglichkeiten und Diagnose
§  sind abwechslungsreich
§  bieten Weiterarbeitsmöglichkeiten im Lernprozess
§  haben einen Zeithorizont für 2-6 Stunden
4.      Welche weiteren Individualisierungsmöglichkeiten existieren?
Individualisierung durch Medienvielfalt, Portfoliolernen, Freiarbeit, Lernbuffet, Facharbeit, Stationenlernen und über die Produkte (z.B. Lernplakate, -spiele, simulative Handlungen).