Montag, 6. Juni 2011

Erste Plaungsroutinen

Unterrichtsplanung: die eigene Praxis                                
Welche Planungsroutinen habe ich entwickelt?
  • Wie zufrieden bin ich mit meinen bisherigen Planungen?
Noch überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck, dass mir die wesentlichen Aspekte wie Sicherung und Zielformulierung noch sehr schwer fallen. Obwohl ich einen guten Zugang zu den LG bekomme und auch den Eindruck habe, dass meine Strukturierung klar und transparent ist, hat sich mir noch nicht ganz das Maß „guten Unterrichts“ erschlossen. Ich fühle mich vor den LG wohl und bleibe auch in spontanen Situationen und ohne eine Stundenplanung ruhig.


  • Wann habe ich eine vorherige Planung in einer konkreten Unterrichtssituation als „nützlich“, wann als „hinderlich“ erlebt?
Als nützlich, wenn ich mir im Vorfeld schon Gedanken über eine didaktische Reserve gemacht habe und/oder didaktische Hilfestellungen für die leistungsschwacheren SuS. Als hinderlich dann, wenn ich mich zu sehr auf die Planung festgelegt habe und/oder den Erfolg meines Unterrichts an der Einhaltung der Planung festmachen wollte und es eher destruktiv gewirkt hat (Defizitorientierung).


  • Was fällt mir beim Planen am leichtesten, was am schwersten?
Am Leichtesten fällt mir die Festlegung des Ablaufs und die inhaltliche Füllung, Methoden und Sozialformen. Am Schwersten fällt mir die Planung von Phasenübergängen in sehr unruhigen LG und vor allem die Zielformulierungen für die einzelnen Sequenzen der Unterrichtsstunde.
  

  • Welchen Umfang haben die Lerneinheiten, die ich grob- und feinplane?
 Im Schnitt 8-12 Stunden grobgeplant und maximal 4 Stunden feingeplant.


  • Was ist im unterrichtlichen Alltag der Ausgangspunkt meiner Planung einer konkreten Stunde?
Die LG, ihr Vorwissen, ihr Sozialverhalten und natürlich auch die Beschaffenheit des Unterrichtsthemas. Grammatik muss anders aufbereitet und unterrichtet werden als eine Werkstatt zum Thema „Summer holidays“.