Montag, 27. Juni 2011

Die Sommerferien sind bald da, die Startphase ist vorbei..

Es ist Zeit sich damit auseinanderzusetzten, was mir besonders wichtig war in diesen ersten Wochen des Referendariats.
Für mich stellten sich deie Hauptseminarsveranstaltungen zum Thema Phasierung, Unterrichtsgespräch und guter Unterricht als äußerst gewinnbringend und ertragreich heraus. Ich konnte viele der angeschnittenen Aspekte in der 6. Klasse der Langbargheide einbringen und auch schon einige kleine Erfolge erleben, die sowohl mir als auch der Lerngruppe etwas barchten. Die klare Einhaltung der Phasierung von Unterricht vermittelte meinen SuS Transparenz und Sicherheit, ich hatte einen klaren Plan und ein Ziel, nämlich die Klärung der Stundenfrage!
Besonders die "Question of the day" war für uns alle ein kleiens Highlight, das die SuS motivierte und regelrecht für Aufregeung sorgte!
Das UPM mit meiner Co-Referendarin erwies sich als produktiv und interessant, da der Austausch verschiedener Erfahrungen und Perspektiven zu einem zufriedenstellenden Gesamtergebis führte. 
Dazu gehörten natürlich auch die Hospitationen in der Starterphase: Wie schön ist es, seine Co-Referendarinnen vor einer Lerngruppe zu sehen und mitzuerleben, wie eine schön geplante Stunde bei den SuS ankommt und sie motiviert! 

Was habe ich aus den Angeboten in der Starterphase gemacht?       
Vor allem die HS-Veranstaltungen haben sehr dabei geholfen, aktuelle Fragen zu klären und sich mit anderen über die Erfahrungen am Anfang auszutauschen. Es ist gerade am Anfang so wichtig, dass wir merken, dass wir nicht allein mit unseren Gedanken und Fragen sind. Die ersten FS-Sitzungen brachten Licht in das Dunkel, was eigentlich in den nächsten Monaten auf uns zukommen wird.

Wo sehe ich meine wichtigsten Entwicklungsaufgaben?
-        ruhiger zu werden
-        klarer in meinen Ansagen zu werden
-        Struktur, Organisation und Routine entwickeln
-        meine Mimik und Gestik mehr einzusetzen
-        an meiner Sprache im FSU zu arbeiten
-        weniger Angst haben, die Kontrolle zu übernehmen
-        mein Portfolio zu führen!!!!!!
-        (auch Pausen zu planen!)


Montag, 6. Juni 2011

Erste Plaungsroutinen

Unterrichtsplanung: die eigene Praxis                                
Welche Planungsroutinen habe ich entwickelt?
  • Wie zufrieden bin ich mit meinen bisherigen Planungen?
Noch überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck, dass mir die wesentlichen Aspekte wie Sicherung und Zielformulierung noch sehr schwer fallen. Obwohl ich einen guten Zugang zu den LG bekomme und auch den Eindruck habe, dass meine Strukturierung klar und transparent ist, hat sich mir noch nicht ganz das Maß „guten Unterrichts“ erschlossen. Ich fühle mich vor den LG wohl und bleibe auch in spontanen Situationen und ohne eine Stundenplanung ruhig.


  • Wann habe ich eine vorherige Planung in einer konkreten Unterrichtssituation als „nützlich“, wann als „hinderlich“ erlebt?
Als nützlich, wenn ich mir im Vorfeld schon Gedanken über eine didaktische Reserve gemacht habe und/oder didaktische Hilfestellungen für die leistungsschwacheren SuS. Als hinderlich dann, wenn ich mich zu sehr auf die Planung festgelegt habe und/oder den Erfolg meines Unterrichts an der Einhaltung der Planung festmachen wollte und es eher destruktiv gewirkt hat (Defizitorientierung).


  • Was fällt mir beim Planen am leichtesten, was am schwersten?
Am Leichtesten fällt mir die Festlegung des Ablaufs und die inhaltliche Füllung, Methoden und Sozialformen. Am Schwersten fällt mir die Planung von Phasenübergängen in sehr unruhigen LG und vor allem die Zielformulierungen für die einzelnen Sequenzen der Unterrichtsstunde.
  

  • Welchen Umfang haben die Lerneinheiten, die ich grob- und feinplane?
 Im Schnitt 8-12 Stunden grobgeplant und maximal 4 Stunden feingeplant.


  • Was ist im unterrichtlichen Alltag der Ausgangspunkt meiner Planung einer konkreten Stunde?
Die LG, ihr Vorwissen, ihr Sozialverhalten und natürlich auch die Beschaffenheit des Unterrichtsthemas. Grammatik muss anders aufbereitet und unterrichtet werden als eine Werkstatt zum Thema „Summer holidays“.